I’m dreaming of a green Christmas!

Wir feiern Advent: erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier… und zwar vier Dinge, die noch vor Weihnachten aus deinem Badezimmer verschwinden können und sollen. Warum? Um besonders aufgeräumt in ein frisches und nachhaltiges neues Jahr zu starten.

1. Advent: utensils – tooth brush, shaver and Q-Tips

Nirgendwo gehören so viele Utensilien aus Plastik noch so selbstverständlich zum alltäglichen Gebrauch wie in unserem Badezimmer. Die Zahnbürste, der Rasierer, die Wattestäbchen – alles aus Kunststoff. Muss das sein? Nö, eben nicht. Den ersten Advent feiern wir also, indem wir uns einfach mal was Gutes gönnen: Eine Zahnbürste und Wattestäbchen aus schnell nachwachsendem Bambus zum Beispiel. Oder einen Rasierer aus Holz – sieht auch ziemlich edel aus… Oder ganz was Feines: Bio-Zahnseide aus reiner Seide und Bienenwachs statt aus Kunststoff oder Nylon. Kurz gesagt: Plastik raus, Grünes rein. 

2. Advent: microplastics – it’s the little things that cause big problems

Apropos Plastik: Ja, die Vorstellung, dass sich kleine Partikel in unseren Pflegeprodukten befinden könnten ist und bleibt eklig. Denn konventionelle Peelings, Duschgels und Shampoos oder sogar Deo, Lipgloss und Puder enthalten häufig Mikroplastik. Und das ist nicht nur schlecht für uns, sondern auch ein großes Problem für die Gesundheit unserer Weltmeere. Deswegen sollte man die fiesen kleinen Plastik-Partikel, wo es geht, vermeiden. Leider steht in den Inhaltsstoffen nie einfach „Mikroplastik“, sondern kryptische Bezeichnungen wie „Polyethylen“ oder „Acrylates Crosspolymer“. Also gönnen wir uns zum 2. Advent mal 100% natürliche Körperpflege-Produkte - denn die kommen garantiert ohne unerwünschtes Plastik-Topping daher. Und by the way: Lust auf die etwas andere Art von Weihnachtsbäckerei? Dann einfach Rührschüssel schnappen und mit einer Basis aus Kokosöl und braunem Zucker oder Kaffeesatz ein eigenes Peeling mixen – garantiert mikroplastikfrei! 

3. Advent: plastic packaging – care for the appearance!

Nicht nur auf die inneren Werte kommt es an – auch die Verpackung zählt. Jedes Jahr produziert die Beauty-Industrie weltweit rund 120 Milliarden Plastikverpackungen. Ja, richtig gelesen – Milliarden… das sind doch irgendwie zu viele Nullen. Daher unsere Vorschläge: Wasserlose Kosmetik, die sich plastikfrei verpacken lässt, oder Nachfülllösungen, die bis zu 60-80% an Plastik einsparen können. Denn das schont nicht nur die Umwelt, sondern meist auch den Geldbeutel! 

4. Advent: Cut the Crap!

In Zeiten von Minimalismus und Reduktion stellt sich so mancher die Frage: Was brauche ich denn wirklich? Unsere Antwort: Eigentlich gar nicht so viel. Denn die tägliche Beauty-Routine ist nicht nur nachhaltiger, sondern auch durchaus effektiver, je gezielter sie ist. Die Haut braucht nicht jeden Tag die ganze Palette vom Gesichtswasser über Serum und Creme bis zur Maske. Einige wenige essenzielle Produkte pflegen die Haut oft viel besser und lassen sie in ihrem natürlichen Gleichgewicht. Inwiefern die Haut auch „überpflegt“ werden kann, erklären wir dir hier. Und für Haare gilt eigentlich das Gleiche: lieber ein reichhaltiges und pflegendes Shampoo statt der ganzen Range an Shampoo, Spülung, Pflege und künstlichem Haaröl. Also raus mit dem künstlichen Zeug. Und, sind wir mal ehrlich, alles was man für eine regelmäßige Haar-Kur braucht, findet man eigentlich auch in der eigenen Küche. Sehr reichhaltig pflegt zum Beispiel Olivenöl mit ein bisschen Honig. Und einen hinreißenden Wow-Glanz bekommt das Haar durch einen Mix aus Joghurt mit Eigelb und Mandelöl. Wer also am vierten Adventssonntag noch Weihnachtskekse backt – nicht alles in den Teig!

 

Copyright: Christian Hasselbusch 

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