Weihnachten und Konsum: Ist Geben wirklich so selig?

Weihnachten und Konsum – ein Streitthema, fast so alt wie die Frage, ob der Weihnachtsmann oder das Christkind die Geschenke bringt. Und brächte es wenigstens einer von beiden, dann könnte man sich den Stress, Frust, Zeitdruck und das finanzielle Debakel sogar sparen (sorry für den Spoiler für unsere jungen LeserInnen). So stehen wir also alle Jahre wieder vor der Frage: Ist Geben wirklich so selig? Oder sollte man einfach gar nichts mehr schenken? 

Mütter wollen beschenkt werden. Väter auch. Schwestern, Brüder, Freunde, Verwandte – und die Arbeitskollegen eventuell auch noch. Laut Statistik geben Deutsche für Weihnachtsgeschenke durchschnittlich 472,30 Euro pro Kopf aus – Tendenz steigend. So ist der Umsatz des deutschen Einzelhandels zur Weihnachtszeit seit 2005 von 82,2 auf ganze 100,3 Milliarden gestiegen. Beschenkt werden laut Statistik mindestens 11 Personen, am häufigsten wandern dabei Gutscheine und Geld (58%), Bücher und E-Books (43%), Lebensmittel und Süßwaren (38%) und Spielwaren (37%) über den Gabentisch. Damit ist das Fest der Liebe heutzutage so stark mit Kaufen, Geben und Schenken verbunden, dass das Menschliche beinahe abhanden kommt.  

Aber was wäre ein Weihnachten ohne Geschenke? Vermutlich eines mit weniger Stress – aber eben auch eines ohne Geschenke. Und so groß die Konsumkritik auch ist, am Ende bereitet einem das Schenken doch auch selbst Freude. Was also tun? Wir haben in unserem Team nach individuellen Lösungen gefragt – kaufen oder nicht kaufen, das ist hier die Frage:  

Zeit statt Zeug 

Die nachhaltigsten und günstigsten (weil kostenlosen) Geschenkideen verschenkt unsere Online Marketing Managerin Lena über die Plattform „Zeit statt Zeug“: „Die Plattform zeigt, dass schenken auch anders geht und inspiriert einen zu neuen (Geschenk-)Ideen“. 

Fair produzieren... und provozieren 

Unser Designer Roman schenkt zu Weihnachten am liebsten etwas selbst gemachtes – genauer seine nachhaltig und fair produzierten Pullover aus eigener Kollektion: „Ich produziere meine Kollektion in limitierter Auflage und beschenke damit primär meine Freunde und Kollegen. Es ist immer wieder schön zu sehen, wie nur vier Buchstaben polarisieren und gleichzeitig etwas Gutes tun können. Außerdem muss ich mir keinen Kopf um Geschenke machen”. 

Kaufen – aber sinnvoll 

Ein Weihnachten ohne zu schenken? Für unsere Sales Managerin Sarina undenkbar, legt sie doch schon während des Jahres massenweise Listen an und notiert sich selbst die kleinsten Ideen. „Ich liebe es zu schenken. Ohne zu schenken würde mir selbst etwas fehlen. Aber ich breche gerne die Lanze für sinnvolles Schenken. Zum Beispiel mit nachhaltigen Produkten, die einen Teil ihrer Erlöse für gute Zwecke spenden“.    

Was meins ist, ist Deins 

Unsere Produktmanagerin Laura bezieht sie schon seit Monaten selbst: die Biokiste. „Ich verschenke am liebsten Dinge, von denen ich selbst überzeugt bin. Meine Biokiste ist nicht nur gesund, sondern auch jede Woche eine neue Überraschung“. Und Liebe geht ja bekanntermaßen durch den Magen. 

Ich mach’s Dir selbst 

Basteln ist etwas für Menschen mit dickem Nervenkostüm? Nicht ganz, denn laut unserer Operations Managerin San macht basteln mit Freunden und Familie nicht nur erstaunlich viel Spaß, sondern entfaltet zusätzlich eine ganz selbsttherapeutische Wirkung. “Den Alltagsstress und auch mein Handy kann ich in der Zeit einfach mal ausblenden”. Mit dem passenden Bastelset entstehen ganz nebenbei noch schöne Geschenke für die ganze Familie. 

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